Wie eine Umfrage von Ovum 2017 ergeben hat, sind 8% aller befragten Unternehmen der Meinung sie hätten ihre digitale Wandel erreicht. Doch die digitale Transformation bleibt ein sich stetig weiterentwickelnder und komplexer Prozess. Die Herausforderung liegt dabei auf der stetigen Veränderung. Unternehmen dürfen es nicht verabsäumen sich weiterzuentwickeln, ihre Geschäftsmodelle zu überdenken und sich den digitalen Innovationen anzupassen.
Es handelt sich dabei weniger darum das Rad neu zu erfinden, vielmehr liegt die Herausforderung darin Innvoationen für die Weiterentwicklung der Geschäftsprozesse zu nutzen. Ein gutes Beispiel dafür ist Uber. Taxiunternehmen gab es schon seit Jahrzehnten. Uber hat sich dieses bereits existierende Geschäftsmodell als Basis für ihre innovative Personenbeförderungsapp genutzt. Mittels neuer Technologien (einer App) haben sie es geschafft den Markt zu innovieren und ein verändertes Geschäftsmodell zu kreieren.
Neben der technischen Umsetzung ist die Unternehmenskultur eine weitere Herausforderung für Unternehmen bei ihrer digitalen Transformation. Der digitale Wandel ist ein Prozess, der das gesamten Unternehmen betrifft und in der Unternehmenskultur verankert sein muss. Es muss auch seitens der Mitarbeiter eine gewisse Bereitschaft vorhanden sein diesen Schritt der digitalen Transformation zu gehen. Ein offener und transparenter Transformationsprozess ist dabei Voraussetzung. Unternehmen sollten Mut haben alte Strukturen zu überarbeiten und die Digitalisierung als Chance für den Ausbau von Wettberwerbsvorteilen nützen.
Eine entscheidende Komponente ist ausserdem die Verändungskompetenz. Hierbei ist die Führungskultur von grosser Bedetung. Eine Vernetzung, flache Hierarchien, Offenheit und Transparenz fördern die digitale Transformation eines Unternehmens. Die Veränderungen in der Unternehmenskultur tragen zu einem erfolgreichen Digitalisierungsprozess bei.